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Genitalpilz beim Mann: Was gibt es zu beachten?

Unangenehmes Jucken oder Rötungen im Genitalbereich deuten auf eine Pilzinfektion beim Mann hin. Auf der Haut befinden sich von Natur aus ungefähr 100 Billionen Mikroorganismen. Ist die Barriere gestört, können sich unerwünschte Mikroben wie Pilze ausbreiten. Ganz wichtig bei Verdacht: Sprechen Sie über Ihre Symptome. Erfahren Sie hier mehr zum Penispilz.

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Pilzinfektion beim Mann: Was ist das?

Ein Penispilz, also eine Pilzinfektion im Genitalbereich des Mannes, tritt eher selten auf.1 Wenn sich ein Pilz dennoch ausbreitet, verursacht er meistens als erstes Beschwerden an der Eichel.1 Deswegen bezeichnen ihn manche auch als Eichelpilz. Im weiteren Verlauf können sich die Symptome auf die Vorhaut ausweiten.

Verantwortlich für einen Penispilz beim Mann sind überwiegend Hefepilze, sogenannte Candida albicans.1 Die Pilzinfektion heißt fachsprachlich auch Soor.

Woher kommt ein Genitalpilz beim Mann?

Für die Pilzinfektion verantwortliche Mikroorganismen kommen bei vielen Menschen bereits ganz natürlich auf der Haut und den Schleimhäuten vor. Sie sind aber auch von infizierten Personen oder über damit belastete Gegenstände übertragbar. Gerät die Hautflora durch äußere Einflüsse oder ein geschwächtes Immunsystem aus dem Gleichgewicht, wird die natürliche Schutzbarriere der Haut durchlässig. Erreger haben dann die Möglichkeit, sich zu vermehren.

Wen betrifft der Penispilz?

Faktoren wie

  • eine feucht-warme Umgebung,
  • zu starke oder unzureichende Intimhygiene,
  • verstärkte Anfälligkeit für Pilzinfektionen,
  • eine geschwächte Immunabwehr,
  • Durchblutungsstörungen, die die Regeneration der Haut einschränken oder
  • eine Vorhautverengung (Phimose)

begünstigen die Entstehung einer Pilzinfektion beim Mann.1

Auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten (zum Beispiel Antibiotika oder Cortison) erhöht das Risiko für einen Genitalpilz.1 Bei Personen mit Grunderkrankungen wie Gicht, Diabetes mellitus oder Krebs besteht ebenfalls eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Penispilz entwickelt. Ebenso haben Männer mit zunehmendem Alter häufiger mit den Symptomen einer Pilzinfektion zu kämpfen.1

Wodurch entsteht eine Pilzinfektion beim Mann?

Hat sich die Partnerin mit einem Scheidenpilz infiziert, besteht besonders beim ungeschützten Sex eine große Gefahr der Ansteckung. Der Pilz ist durch den direkten Körperkontakt auf den Mann übertragbar. Aber auch, wenn der Mann unter einem Penispilz leidet, kann das bei der Sexualpartnerin zu Scheidenpilz führen. Ebenfalls ist eine Übertragung von Mann zu Mann möglich. Am besten lassen sich immer beide behandeln und zwar unabhängig davon, wer Symptome hat.

Gelangen sogenannte Pilzsporen an Handtücher, Badematten oder Unterwäsche, können sie dort lange überleben.1 Sie sind robust und die Feuchtigkeit sowie Wärme, die in den meisten Badezimmern vorherrscht, bietet ihnen einen geeigneten Lebensraum. Kommen die verunreinigten Textilien mit der Haut oder dem Genitalbereich in Kontakt, kann sich eine Pilzinfektion beim Mann schnell (wieder) ausbreiten. Insbesondere minimale Verletzungen stellen ein Eintrittstor für die Keime dar.

Welche Symptome verursacht eine Pilzinfektion beim Mann?

Nistet sich ein Pilz auf der Haut ein, wird automatisch das Immunsystem aktiviert, um den Eindringling wieder loszuwerden.1 Dadurch entstehen bei einer Pilzinfektion beim Mann Symptome wie:

  • Juckreiz
  • brennendes Gefühl
  • Rötung (Pünktchen oder Pusteln)
  • Entzündung
  • Schwellung

Berührungen des Penis oder Geschlechtsverkehr empfinden Männer während einer Pilzinfektion meistens als schmerzhaft. Zusätzlich kommt es bei manchen Betroffenen zu weißlichen Ablagerungen unter der Vorhaut, die teilweise auch unangenehm riechen.

Befällt der Genitalpilz die Harnröhre, bemerken Männer ein Brennen beim Wasserlassen. Das Symptom sollte ein Warnzeichen sein, denn dann kann sich die Pilzinfektion auch auf die Harnblase oder die Prostata ausbreiten. Das ist bei Männern gelegentlich mit Komplikationen verbunden. Fieber und allgemeines Unwohlsein sind typische Beschwerden.

Wie lässt sich ein Scheidenpilz der Frau beim Mann mitbehandeln?

Umarmendes Paar ist zuversichtlich, dass die Behandlung ihres Genitalpilzes anschlägt.

Frau hat Beschwerden im Schritt: Veränderungen im Genitalbereich in den Wechseljahren sind häufig.

Hat sich die Partnerin mit einem Scheidenpilz infiziert, sollte sich der Mann stets mitbehandeln, denn der Pilz ist auf ihn übertragbar. So lässt sich eine gegenseitige Ansteckung bei intimem Körperkontakt vermeiden. Besteht der Verdacht, dass Jucken, Rötungen oder ähnliche Symptome am Penis Zeichen eines Genitalpilzes sind, sollten Männer das zwingend abklären und gegebenenfalls therapieren. Ihr Arzt kann Sie dazu beraten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um gegen den Penispilz im Rahmen einer Partnerbehandlung vorzugehen:

octenisept® Vaginaltherapeutikum: Scheidenpilz der Frau beim Mann mitbehandeln

Ihre Partnerin plagt ein lästiger Genitalpilz mit Symptomen wie Jucken? Auch wenn es primär um einen Scheidenpilz der Frau geht, sollte sich der Mann ebenfalls behandeln lassen. So lässt sich eine gegenseitige Ansteckung vermeiden. Das octenisept® Vaginaltherapeutikum lindert Symptome einer Pilzinfektion* bei der Frau und kann im Rahmen der Partnerbehandlung auch beim Mann zum Einsatz kommen – ganz ohne brennendes Gefühl beim Auftragen. So können Sie die schönen Momente wieder gemeinsam genießen.

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Das octenisept® Vaginaltherapeutikum erhalten Sie rezeptfrei in der Apotheke oder online. Dank des praktischen Sprühkopfes lässt sich das Antiseptikum im Rahmen der Partnerbehandlung einfach auftragen:

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Weitere Informationen

Sollten Sie nach einiger Zeit noch immer Beschwerden haben, vereinbaren Sie einen Termin beim Arzt.

Penispilz behandeln – was machen Ärzte mit Symptomen beim Mann?

Beim Verdacht auf einen Genitalpilz beim Mann untersucht der Urologe zunächst den Penis. Sind Eichel und/oder Vorhaut entzündet, nimmt der Mediziner einen Abstrich. Unter dem Mikroskop kann er anschließend sehen, ob es sich um eine Pilzinfektion handelt oder nicht. Wenn notwendig, gibt es zusätzlich die Möglichkeit, den genauen Erreger im Labor zu bestimmen.

Steht fest, dass ein Scheidenpilz zu einer Pilzinfektion beim Mann geführt oder sich durch andere Umstände ein Penispilz gebildet hat, verschreibt der Urologe in der Regel ein Antipilzmittel (Antimykotikum). Häufig reichen Salben, um die Pilzinfektion beim Mann in den Griff zu bekommen.1 Nur bei schweren Verläufen sind Medikamente zum Einnehmen erforderlich.1

Welche Hausmittel können Männern bei einer Pilzinfektion helfen?

Hausmittel bekämpfen die Pilzinfektion bei Männern zwar in der Regel nicht, sie lindern aber womöglich die Symptome. Dazu bietet sich zum Beispiel

    • ein Sitzbad mit Lavendelöl oder
    • eine Reinigung mit lauwarmem Kamillen- oder Thymiantee
    an. Ersteres wirkt entspannend.2 Wenn Sie die betroffene Körperregion mit den Tees waschen, kann das einen entzündungshemmenden oder desinfizierenden Effekt haben und Reizungen mindern.3,4

    Genitalpilz verhindern: Wie kann man(n) einem Penispilz vorbeugen?

    Nicht jeder Kontakt mit einem Pilz oder seinen Sporen führt zu einem Genitalpilz beim Mann. Ist die Hautbarriere ausgeglichen und funktioniert das Immunsystem, lassen sich Pilzinfektionen und damit einhergehende unangenehme Symptome oft vom Körper abwehren.1

    Wer außerdem einige Tipps befolgt, beugt einem Penispilz womöglich effektiv vor. Zu beachten ist:

    • angemessene Intimhygiene: Bei der Reinigung des Genitalbereichs kommt es auf ein gesundes Mittelmaß an – einmal pro Tag darf es ruhig sein. Außerdem sollten Sie möglichst nur warmes Wasser zum Waschen verwenden, um die Hautbarriere zu schützen. Wenn Sie unbedingt ein Reinigungsprodukt einsetzen möchten, achten Sie darauf, dass es sich um ein pH-neutrales handelt.
    • Feuchtigkeit vermeiden: Trocknen Sie sich nach dem Duschen oder Schwimmen ordentlich ab. Auch der Intimbereich ist wichtig, damit sich keine Nässe zwischen den Beinen hält. Unterwäsche ohne synthetische Materialien birgt außerdem ein geringeres Risiko, im Genitalbereich zu schwitzen. Das verhindert ein feuchtes Milieu, in dem sich Mikroorganismen wie Pilze wohlfühlen.
    • Immunsystem unterstützen: Ernähren Sie sich ausgewogen, trinken Sie viel und bewegen Sie sich regelmäßig – so helfen Sie Ihrem Körper, die Immunabwehr intakt zu halten. Vermeiden Sie übermäßigen Stress und schlafen Sie genügend, beides trägt zur körperlichen Gesundheit bei.
    Außerdem ist es ratsam, Duschhandtücher nicht mit anderen Personen zu teilen und sie nach jedem Gebrauch zu wechseln. Waschen Sie Handtücher und Unterwäsche am besten bei 60 Grad Celsius.1 Eine besondere Hygiene sollten Sie vor allem beachten, wenn die Partnerin einen Scheidenpilz hat, da dieser auf den Mann übertragbar ist.

    FAQs zu Pilzinfektionen beim Mann

    Was muss der Mann tun, wenn die Frau einen Scheidenpilz hat?

    Wenn bei der Frau ein Scheidenpilz festgestellt wird, sollte sich der Mann möglichst mitbehandeln lassen. Ansonsten kann es vorkommen, dass sich das Paar gegenseitig mit einem Genitalpilz immer wieder ansteckt. Das octenisept® Vaginaltherapeutikum eignet sich auch zur Partnerbehandlung.

    Ist Scheidenpilz auf Männer übertragbar?

    Ja, der Scheidenpilz bei der Frau kann durch intimen Körperkontakt zur Ansteckung beim Mann führen. Insbesondere ungeschützter Geschlechtsverkehr während einer Pilzinfektion verursacht den Genitalpilz bei Männern. Verzichten Sie deshalb möglichst vorübergehend auf die intimen Momente.

    Wie lässt sich ein Genitalpilz beim Mann erkennen?

    Ein Genitalpilz beim Mann zeigt sich häufig durch Symptome wie ein Jucken oder Brennen der Eichel. Auch können Rötungen, Pusteln und ein weißer Belag an der Vorhaut auf einen Penispilz hinweisen. Ein Abstrich beim Arzt liefert eine eindeutige Diagnose.

    Was hilft gegen einen Genitalpilz beim Mann?

    Um die Pilzinfektion in den Griff zu bekommen, bieten sich verschiedene Antipilzmittel an. Häufig reicht die äußere Anwendung von Sprays oder Salben, manchmal benötigen Männer aber auch weitere Medikamente gegen die Pilzinfektion.